Freiwilligenarbeit in Ghana

Freiwilligenarbeit in Ghana

Freiwilligenarbeit in Ghana

Freiwilligenarbeit ist in jeder Form eine Wohltat. Besonders Schwellenländer haben externe Hilfe oftmals besonders nötig. So auch die Republik Ghana im Westen von Afrika. Das Land hat knapp 25 Millionen Einwohner, von denen ca. drei Millionen in der Hauptstadt Accra leben.

Ghana ist im Vergleich zu den umliegenden Staaten relativ entwickelt. Dennoch ist es nicht mit europäischen Standards zu vergleichen. Vielerorts fehlen Bildungsinstitute, medizinische Versorgungshäuser und Lebensmittelgeschäfte. Von Deutschland aus absolvieren mehrere Hilfsorganisationen ihre Programme. Spenden und insbesondere Arbeitskräfte werden dringend benötigt.

Vor einer Reise sollte man sich natürlich ausgiebig auf das Reiseziel vorbereiten. Um in Ghana einreisen zu dürfen, benötigen Europäer ein Visum. Bei der Botschaft in Berlin können diverse Visa beantragt werden. Dies sollte bereits einige Monate vor Reiseantritt geschehen, damit keine Komplikationen auftauchen. Zudem muss offengelegt werden, welche Unterkunft für den Aufenthalt zur Nächtigung dient. Ebenso muss ein Kontoauszug präsentiert werden, auf dem mindestens 400 Euro verbucht sind. Im Falle einer Visumsverlängerung muss die deutsche Botschaft in Accra aufgesucht werden. Die Verlängerung muss vor Ort mit Bargeld bezahlt werden. Die ghanaische Währung ist der New Cedi. In jeden größeren Ortschaften gibt es Wechselstuben, die einen sehr guten Kurs anbieten. An den Flughäfen sind die Tauschbanken überteuert.
Für die Unterkunft in Ghana sorgen zahllose Hotels. Die Standards und Klassifizierungen sind allerdings nicht mit den deutschen Richtlinien zu vergleichen. Hilfsprogramme organisieren häufig auch Unterkünfte in Gastfamilien.

In Ghana wird vorwiegend Englisch gesprochen. Die Sprache ist Wirtschafts-und Amtssprache. Daneben gibt es viele weitere regionale Sprachen. Die bekannteste von ihnen ist Akan. In den größeren Städten wie Accra, Kumasi und Tamale reicht Englisch aus, um sich im Alltag zurechtzufinden. Deutsche stellen häufig fest, dass Ghanaer sehr schnell und undeutlich sprechen. An den Dialekt gewöhnt man sich schnell.

Die Gelbfieber-Impfung ist bei der Einreise in Ghana verpflichtend. Die Impfung muss vor Ort nachweisbar sein. Gegen Hepatitis A und B, sowie gegen Typhus und Tollwut werden Impfungen dringend empfohlen. Die Gesundheitsversorgung in Ghana ist oftmals nicht ausreichend. Medikamente wie Kopfschmerztabletten, Magen-Darm-Mittel oder ähnliche sollten vorab in der deutschen Apotheke erworben werden.
Malaria ist in Westafrika eine weit verbreitete Krankheit, die durch Moskitos übertragen wird. Reisende sollten vorbeugen und bereits in Deutschland lebenswichtige Arzneimittel kaufen. Körperbedeckende Kleidung, Moskitosprays und Moskitonetze sorgen für einen Schutz vor Malaria. Vor Abreise muss müssen die Freiwilligenhelfer sich im Internet gründlich über aktuelle Krankheiten im Land informieren.

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